Keinen Tag ohne Linie? - Die kunst- und gestaltungstheoretische Forschung in der DDR zwischen Professionalisierung und Politisierung (1960er bis 1980er Jahre)

von: Thomas Klemm

kopaed, 2013

ISBN: 9783867367387 , 442 Seiten

Format: PDF, OL

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 16,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Keinen Tag ohne Linie? - Die kunst- und gestaltungstheoretische Forschung in der DDR zwischen Professionalisierung und Politisierung (1960er bis 1980er Jahre)


 

Anhand der Kunst- und Gestaltungstheorie als Teilbereich der Kunsterziehung in der DDR verhandelt diese Studie zwei zentrale Fragen: In welchem Maße konnten sich die Akteure im Wissenschaftsbetrieb der DDR von den gesellschaftlichen und politischen Anforderungen emanzipieren und wo traf selbstgeleitetes Handeln auf politisch vorgegebene Widerstände und Grenzen? Und übersetzte sich die zentralistische Wissenschafts-, Bildungs- und Kunstpolitik der DDR tatsächlich in ein effizientes und alternativloses Agieren der Institutionen, wodurch jeglicher Freiraum, jede Alternative und jede innerwissenschaftliche Logik verhindert wurde?
Mit einem differenzierten Blick betrachtet die Studie jenen vielgestaltigen Bereich zwischen politischen Vorgaben, institutionellem Alltag und dem Forschungsinteresse auf Akteursebene in der Wissenschaftslandschaft der DDR während der 1970er und 1980er Jahre.