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Zeichenlehrer und Zeichenunterricht im Königreich Preußen 1871 bis 1918 - Historisch-deskriptive Quellenschrift zur Methodik-Geschichte, Standes-Geschichte, Verbands-Geschichte
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Zeichenlehrer und Zeichenunterricht im Königreich Preußen 1871 bis 1918 - Historisch-deskriptive Quellenschrift zur Methodik-Geschichte, Standes-Geschichte, Verbands-Geschichte
Im Sinne einer umfassenden, weiträumigen - und tief grabenden - archäologischen Kampagne, die sich nicht scheut, auch die (konstitutiven) dunklen Seiten fachgeschichtlicher Auseinandersetzungen ans Licht zu bringen, setzt sich die vorliegende Arbeit von Klaus Jakl zum Ziel, systematisch alle quellenmäßig zugänglichen zeichenmethodischen und standespolitischen Schichten für den zu untersuchenden Zeitraum preußischer Schulgeschichte von 1871 bis 1914 zu erfassen, indem die fachdidaktische Binnenstruktur des Problemfeldes 'Zeichenunterricht' - im Rahmen des zeichenmethodischen Reformdiskurses zur Konstituierung eines künstlerischen Zeichenunterrichts - und die standesgeschichtliche Binnenstruktur des Problemfeldes 'Zeichenlehrer' - im Rahmen der Entwicklung eines eigenen Zeichenlehrerstandes und seines begleitenden Diskurses hierzu - in einem angemessenen, historisch begründeten Umfang detailliert frei gelegt wird. Und dies auf der Grundlage eines höchst differenziert angelegten Quellenmaterials, zu dem auch die vielfältigsten pädagogischen Zeitschriften gehören, die dazu beitragen die jeweilige Thematik in ihren wesentlichen Grundzügen auch in einem erweiterten, zeitgeschichtlich-pädagogischen Kontextes nach dem Modell einer 'großen Erzählung' zu beschreiben, zu kommentieren und quellenmäßig umfassend zu belegen, umso einen grundlegenden (fachtheoretischen) Beitrag zur pädagogisch-historiographischen Forschung des 19. Jahrhunderts leisten zu können.
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