Kunst.Schule.Kunst - Modelle, Erfahrungen, Debatten

Inhalt

Intro

Verfremdung der Erfahrung in den Künsten

Exemplarische Bilderfahrungen

Bildereignis: Sichtbarwerden im Bild

Bilderzeugung: Sichtbarmachen im Bild

Bildwirkung: Bildung durch Bilder

Schule der Sinne

Indirekte Wirkungen

Staunend lehren und lernen

Performance »Inafferrabile / Greifbar Fern«

Einführung

Kunst.Schule.Kunst. – Zur Tagung an der Akademie Tutzing im Juli 2010

Wann gelingen Kooperationen zwischen Künstlern und Schulen?

Künstler und Kunstlehrer als Kooperationspartner

Zwitterwesen: Künstler-Kunstlehrer

Gute Künstler und gelingende Vermittlung?

Kunst ist die Ausnahme

Mehr Kunst in die Schulen!

Blick nach vorne

Was Kunstvermittler wirklich wollen und was Kooperationen ihnen bringen sollten

Kriterien und Prinzipien der Kunstvermittlung

Kompetenzen und Wünsche der Kunstvermittler

Zielgruppen der Kunstvermittlung

Milieuprofile der Kunstvermittlung

Projektmodelle zwischen Kinderspiel und Jugendprotest

Kunstvermittlung um der Kunst willen?

Alles gut gemeint, aber am falschen Ort?

Kunstvermittlung nach Kassenlage?

Part I Praxisberichte: Künstler in Kooperation mit Schulen

1. SHOW UP! Zeitgenössische Kunst sehen, machen und inszenieren

SHOW UP! – Zeitgenössische Kunst sehen, machen und inszenieren

15² – Kunst macht Schule. Zeitgenössische Kunst an Hamburger Schulen

Realitäten der kulturellen Bildung

Neue Begegnung mit der Kunst

Kunstwerke zum Anfassen

Organisatorische Aspekte

Ideen für den Unterricht

Künstler in der Schule

Resultate aus der Praxis

Perspektiven

Ein kurzer Rückblick Dezember 2009 in der Schule:

9. Juni 2010, MMK Zentrale Halle, 19 Uhr:

»kiss – Kultur in Schule und Studium«. Kunst und aktuelle Medienkultur

Zum Projekt

Aktuelle Kunst im Unterricht

Das Vermittlungsprojekt »Bilder im Alltag finden … für den sechsten, siebten Blick«

Peter Piller

Durchgangsstationen – Begegnungen mit Peter Piller

Produktives Verirren – Vermittlung der Arbeiten Peter Pillers in der Schule

Nicht zu fassen – Kartierende Auseinandersetzung mit Peter Pillers Kunst im Projektunterricht

Übergang – Planung des Unplanbaren

Zugang – über kartierende Aneignung von vorgefundenem Bildmaterial

Ausblick – Anschlüsse finden und vermitteln

Einblick – Ausstellung

Wie entsteht Architektur? Vom Einblick in die Arbeitswelt eines Architekten zur Entwicklung einer Unterrichtseinheit.

Einleitung

Vorgeschichte des Bauens – die »Frühe Phase« bei Henn Architekten

Begegnung mit Prof. Dr. Gunter Henn

Die Bedeutung des Bauherrn im Prozess des Entwerfens

Vielfältige Einblicke in die Arbeitswelt des Architekten Gunter Henn

Die Bedeutung des Bildes: Visualisierung in der »Frühen Phase« des Bauens

Theoretische Überlegungen zur Architekturvermittlung. Die gebaute Umwelt beeinflusst jeden Menschen

Themen der Unterrichtseinheit. »Was kann Architektur und wie macht sie das?« – Prozesse, Bewegungen, Funktionen

Interpretation der Autostadt durch Fokussierung. Ästhetisch-praktische Arbeiten der Schülerinnen und Schüler

2. Kunst in Kooperation und im Prozess

Kunst in Kooperation und im Prozess

»NaturPassagen – Auf den Spuren Alexander von Humboldts« – Ein interdisziplinäres Kulturprojekt für die Jahrgangsstufe 7

»education through arts«

Die Projekt-Idee

Die Projektpartner: ALTANA Kulturstiftung

Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main

The Forsythe Company

Ensemble Modern

Bettinaschule Frankfurt am Main

Frankfurt LAB

Projektstruktur

Projektmanagement und -koordination

Praktische Umsetzung des Projekts Der Projekttag

Der Projektauftakt

Das Projekttagebuch

Die Arbeit in Werkstätten

Probenwoche und Endpräsentation

Schlussbemerkung

Es knistert im Karton. Eine Kunstwoche der »Schule der Fantasie Gauting« in der Grundschule

Kunstwoche

Dokumentation

Spielerisches Erproben physikalischer Zusammenhänge

Durchhaltevermögen

Freiheit der Ideen

Erlernen praktischer Fähigkeiten

Teamteaching

Turbulenzen

Fazit

Kunstprojekt Ammersee-Gymnasium

Entwurf einer interaktiven Brunnenanlage

Die Zielsetzung

Die kinetische Funktion des Werkes

Die Brunnenkacheln

Die Schule als öffentlicher Platz – ein Ort der Kultur mit überregionaler Ausstrahlung

Das Schachspielfeld

Beispiel Kunstprojekt Ammersee-Gymnasium. Stellschrauben einer gelungenen Kooperation zwischen Schülern, Lehrern, Eltern, Schulleitung und Künstler

Vertrauen erwerben – Widerstreit mit Hierarchie

Fragen – der beste Weg, um zu verstehen

Eine Person von außen

Gegenseitiges Einverständnis, die wichtigste Startvoraussetzung

Ein persönliches Ziel mit langfristiger Wirkkraft

3. Von Schulkünstlerinnen und anderen Künstlerlehrern

Von Schulkünstlerinnen und anderen Künstlerlehrern

Kunst als Katalysator für Schulentwicklung

Ausgangssituation

Wenn sich Haltungen ändern, muss etwas passiert sein

Der Spaß an der Verantwortung

Modellversuch Schulkunst

Finanzierung

Vorprojekt: Selbstwirksamkeitserfahrung als Basis für die weitere Arbeit

Öffnen von Raum

Die eigene Vorstellung erläutern

Umsetzen und Weiterentwickeln

Resumée

Dank

Prophet im eigenen Land. Wie kann der Lehrer Künstler sein? Wie kann der Künstler Lehrer sein?

Aufbruch ohne Sicherheit

Bis zur roten Linie

Jenseits des Schonraumes

Wie kann der Lehrer Künstler sein?

Wie kann der Künstler Lehrer sein?

Part II Künstler an die Schulen: Forschungsergebnisse zu Modellversuchen und Landesprogrammen

Künstler an die Schulen: Forschungsergebnisse zu Modellversuchen und Landesprogrammen

Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Einblick in Methoden und Ergebnisse der inter-nationalen Forschung

Warum und wozu Kunstunterricht in Schulen? Die Transferforschung als Teil einer umfassenden Theorie ästhetischer Bildung

Methoden und Ergebnisse der Transferforschung: Ein Überblick

Die Studie »WOW – Kunst für Kids« des BBK1

Vorbemerkung

Widersprüche bedenken

Intention und Gegenstand der Studie »WOW – Kunst für Kids«

Zur Auswertung der Fragebogen

Kunst und Lernen im Prozess – Herausforderungen für Unterricht und Schule. Erfahrungen aus dem Berliner Modellversuch KLiP

Das KLiP-Projekt, seine Ziele, seine Arbeitsweise, seine Ergebnisse

Künstlerisches Handeln und ästhetisch-künstlerisches Lernen in der Schule – ein Vergleich und seine Folgen5

TransitZone Kunst und Schule oder: KLiP und seine Folgen – exemplarisch

TransitZone Kunst und Schule hatte fünf Phasen

»Ordnung – Chaos – Socken« Performance von Larissa, Felina, Vanessa, Patrick

Der verlorene Einkaufswagen von Louisa

Welches sind die Vorzüge einer solchen kooperativen und situativen Arbeitsweise?

KLiP und (k)ein Ende – Das Berliner Rahmenkonzept Kulturelle Bildung

ARTuS! – Kunst unseren Schulen. Ein Projekt zum künst-lerisch- ästhetischem Lernen an Brandenburgs Schulen

»Kreatives Verhalten von Schülern«. Qualitative Forschung innerhalb des Projekts »K.i.d.S. – Kreativität in die Schule« an einer Nürnberger Hauptschule

K.i.d.S. – Projektgeschichte und Idee

Pädagogische Intentionen waren

Erhebungsverfahren

Auswertung des Datenmaterials

Die wichtigsten Ergebnisse

Künstlerinnen und Künstler, Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen – ein ungleiches Gespann

Veränderung als Vermittlung

John Cage

Allan Kaprow

Joseph Beuys

Kooperationen

Differenzen

Synergien

Das NRW-Landesprogramm »Kultur und Schule« – Eine kritische Sichtung

Vorbemerkung

Zur Initiierung des Programms »Kultur und Schule«

Zum Rahmenkonzept und zur »Ideologie« des Programms »Kultur und Schule«

Das Bild vom schulischen Lernen

Zu Rahmenbedingungen von Schule und Kunstunterricht

Formaler Rahmen für Künstlerprojekte in der Schule

Rückmeldungen zu Künstlern und Projekten von Künstlern in der Schule

Resümee

Kunst und Schule im Konflikt

Zum Charakter ästhetischer Erfahrungen

Ästhetische Erfahrungen in den verschiedenen Lebensaltern

Ästhetische Erfahrungen in der Schule

Falldarstellung

Zusammenfassung und Ausblick auf eine konfliktvermeidende Einbindung von Kunst in die Schule

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren